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Wenn Sie ein ausländischer eCommerce-Verkäufer in Japan sind, sollten Sie unbedingt einen ACP/IOR-Dienstleister beauftragen, um sicherzustellen, dass Sie die japanischen Vorschriften vollständig einhalten.

Als Reaktion auf die jüngsten Herausforderungen in der Importlandschaft verschärft der japanische Zoll seine Vorschriften und führt neue Regeln ein.

Ab dem 1. Oktober 2023 müssen ausländische Verkäufer, die keine legale japanische Firma haben, einen Anwalt für Zollverfahren (Attorney for Customs Procedures, ACP) beauftragen, wenn sie ihre Produkte für den Verkauf in Webshops und auf Marktplätzen nach Japan importieren. Die Änderungen gelten für die folgenden Produktkategorien: Nicht regulierte Produkte, Elektronik (PSE), Kosmetika, Quasi-Arzneimittel, medizinische Geräte, Lebensmittel (Nahrungsergänzungsmittel und haltbare Produkte), Lebensmittelapparate und Spielzeug und Kinderprodukte (unter 6 Jahren).

Was wir anbieten
MARKTEINTRITTSPROZESS

Kategorien importieren

Die Einfuhr von nicht regulierten Produkten nach Japan ist im Vergleich zu regulierten Produkten relativ einfach, da sie keine staatliche Genehmigung benötigen. Dennoch müssen sie Sicherheit, Qualität und die Einhaltung der Vorschriften gewährleisten.

Der Import von Kosmetika und Körperpflegeprodukten fällt in den Zuständigkeitsbereich der PMDA, dem Äquivalent der FDA.

Wenn Ihr Kosmetikunternehmen außerhalb Japans ansässig ist und keine Tochtergesellschaft hat, benötigen Sie die Dienste eines lizenzierten Importeurs (IOR) in Japan, um die Einfuhr Ihrer Produkte zu erleichtern.

Die Einfuhr von Medizinprodukten nach Japan erfordert die Einhaltung der von der japanischen Regierung erlassenen Vorschriften. Das Einfuhrverfahren variiert je nach Klassifizierung und Verwendungszweck des Produkts.

Quasi-Arzneimittel unterliegen in Japan einer Regulierung, obwohl sie nicht als Arzneimittel eingestuft sind. Beispiele für Quasi-Arzneimittel sind Haarwuchsmittel, Shampoos gegen Schuppen und Cremes zur Hautaufhellung usw.
Wenn Sie planen, Quasi-Arzneimittel nach Japan einzuführen, ist die Einhaltung der PMDA-Vorschriften für die Sicherheit und die Einhaltung der japanischen Normen unerlässlich.

Die Einfuhr von haltbaren Lebensmitteln nach Japan unterliegt strengen Vorschriften und Anforderungen, um die Sicherheit und Qualität der Lebensmittel zu gewährleisten. Dabei sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen, wie z. B. Verpackung und Konservierung, Etikettierung und Einhaltung der Lebensmittelsicherheitsstandards usw.

Elektronische Importe werden in zwei Kategorien eingeteilt:

  • Regulierte Elektronik
  • Nicht-regulierte Elektronik

Zu den regulierten Elektronikgeräten gehören Geräte, die einen Netzadapter, eine vom Benutzer zugängliche Lithium-Ionen-Batterie oder ein Funksignal (z. B. Bluetooth oder Wi-Fi) enthalten.
Nicht regulierte Elektronikgeräte hingegen weisen diese Merkmale nicht auf, unterliegen aber einem ähnlichen Einfuhrverfahren wie regulierte Produkte im Allgemeinen.

Bei der Einfuhr regulierter Elektronik gibt es zwei verschiedene Kategorien: Japan Radio und PSE.

Einfuhr von Elektronik, die dem japanischen Rundfunkgesetz unterliegt

Das japanische Funkgesetz (JRL) regelt die Einfuhr bestimmter Arten von elektronischen Geräten nach Japan. Das Gesetz soll sicherstellen, dass importierte Geräte den Betrieb inländischer Funkkommunikationsanlagen nicht stören.

Einfuhr von PSE-pflichtiger Elektronik

Die Einfuhr von PSE (Product Safety Electrical Appliances and Materials) nach Japan erfordert mehrere Schritte, um sicherzustellen, dass die Produkte die von der japanischen Regierung geforderten Sicherheitsstandards erfüllen.

Lebensmittelgeräte sind Produkte, die dazu bestimmt sind, direkt mit Lebensmitteln oder Flüssigkeiten für den menschlichen Verzehr in Berührung zu kommen. Dazu gehören Utensilien, Lebensmittelbehälter, Verpackungsmaterialien und andere ähnliche Produkte.
Die Einfuhr von Lebensmittelgeräten nach Japan erfordert die Einhaltung der von der japanischen Regierung festgelegten Vorschriften und Anforderungen. Diese Vorschriften zielen darauf ab, die Sicherheit und Qualität von Produkten zu gewährleisten, die mit Lebensmitteln oder zum Verzehr bestimmten Flüssigkeiten in Berührung kommen.

Die Einfuhr von Spielzeug für Kinder unter 6 Jahren und von Babyartikeln nach Japan erfordert eine sorgfältige Beachtung der Details und eine strikte Einhaltung der Einfuhrbestimmungen. Die Hersteller müssen nachweisen, dass sie die japanische Spielzeugnorm (ST-Norm) einhalten, um die Produktsicherheit zu gewährleisten.

Die Einfuhr von Nahrungsergänzungsmitteln nach Japan erfordert ein detailliertes Verfahren, um die Sicherheit und Konformität der in das Land eingeführten Lebensmittel zu gewährleisten. In Japan gelten strenge Vorschriften und Normen zum Schutz der öffentlichen Gesundheit und zur Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit.

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