ACP und IOR in Japan verstehen: Warum ist COVUE die Lösung aus einer Hand?

Die Landschaft des internationalen Handels ist in ständigem Wandel begriffen, insbesondere wenn es um die Einfuhr von Waren nach Japan geht. Um sich in dem komplexen Zollumfeld des Landes zurechtzufinden, ist es wichtig, zwei Schlüsselbegriffe zu verstehen: Importer of Record (IOR) und Attorney for Customs Procedure (ACP).

Viele fragen sich, was diese beiden Begriffe voneinander unterscheidet. Um diese Frage zu beantworten und zu erläutern, warum COVUE die beste Lösung für Sie ist, haben wir diesen umfassenden Leitfaden zusammengestellt.

Was ist ein "Importeur of Record" (IOR)?

Wenn Sie regulierte Produkte nach Japan importieren, müssen Sie einen Importer of Record (IOR) benennen, der für die Einhaltung der japanischen Vorschriften durch die Fracht verantwortlich ist. Bei diesem Importeur muss es sich um ein Unternehmen mit Sitz in Japan handeln, das für Zölle, Steuern und andere importbezogene Verpflichtungen verantwortlich ist. Im Gegensatz zu anderen Ländern ist es in Japan nicht erlaubt, dass ausländische Unternehmen als IOR fungieren. Ausländische Unternehmen können jedoch als nicht ortsansässiger Importeur fungieren, wenn sie einen IOR wie COVUE benennen und so die Einfuhren selbst verwalten können.

Was ist ACP (Attorney for Customs Procedure)?

Wenn Sie ein ausländischer eCommerce-Verkäufer sind, können Sie einige Produktkategorien (die hier erwähnt werden) importieren, indem Sie einen ACP ernennen. Ein ACP erleichtert den Importprozess, indem er die Zollverfahren im Namen von nicht ansässigen Kunden überwacht. Mit Wirkung vom 1. Oktober 2023 hat der japanische Zoll sein System gestärkt, um den Einsatz von ACPs vorzuschreiben, um betrügerische Praktiken, bei denen sich Dritte als Importeure ausgeben, zu minimieren.

Dies macht ACP-Dienste wie die von COVUE angebotenen von unschätzbarem Wert. Lesen Sie hier mehr über unseren ACP-Dienst

Warum COVUE wählen? Eine hybride Lösung.

COVUE ist ein vertrauenswürdiger Anbieter, der sowohl IOR- als auch ACP-Dienste nahtlos integriert und damit sicherstellt, dass Ihre Einfuhren nach Japan sowohl den Vorschriften entsprechen als auch effizient sind. Dieses hybride Angebot von COVUE schützt Sie vor Risiken wie zusätzlichen Steuern oder Strafen, die sich aus einer Nachverzollungsprüfung ergeben könnten.

1. Einhaltung der Vorschriften und Risikominderung

Einige IOR-Dienstleister oder Spediteure fälschen möglicherweise die Angaben auf den Zolldokumenten. Diese Praxis gefährdet nicht nur die Einhaltung des japanischen Zollgesetzes, sondern setzt Sie auch dem Risiko von Strafen aus.

COVUE hält sich strikt an alle Gesetze und vertritt Sie als ACP, während Sie auf allen relevanten Dokumenten eindeutig als IOR aufgeführt werden, wodurch Ihre Gefährdung durch solche Risiken minimiert wird.

2. Die steuerlichen Vorteile von ACP: Die Verbrauchssteuer-Regel

Einer der entscheidenden Vorteile eines Partners wie COVUE, der sowohl über IOR- als auch ACP-Fähigkeiten verfügt, liegt in der Handhabung der japanischen Verbrauchssteuer (JCT). Wenn Ihr Unternehmen steuerpflichtig ist, können Sie mit dem ACP- und IOR-Service von COVUE die Einfuhrverbrauchssteuer bei der Steuererklärung abziehen. Diese Option steht in der Regel nicht zur Verfügung, wenn Sie nur einen IOR- oder einen separaten ACP-Dienst nutzen, was zu Strafen oder höheren Steuern führen kann, da die 10 % JCT nicht abgezogen oder erstattet werden können.

3. Das neue Rechnungsstellungssystem für JCT

Ab Oktober 2023 wird Japan ein neues Rechnungssystem einführen, das dem Mehrwertsteuersystem der EU ähnelt. Um eine qualifizierte Rechnung ausstellen zu können, müssen die Verkäufer steuerpflichtige Unternehmen mit einer JCT-Nummer sein. Als gebietsfremde Einrichtung, die den ACP-Dienst von COVUE nutzt, werden Sie zum offiziellen Einführer (IOR). Dieser Status ermöglicht es Ihnen, die Einfuhrverbrauchssteuer bei der Abgabe Ihrer JCT-Steuererklärungen abzuziehen, wodurch sich Ihre Steuerschuld auf die Differenz zwischen der von japanischen Kunden erhobenen Steuer und der bei der Einfuhr gezahlten Steuer reduziert.

Quellen: Japanische Zollbehörden, AKP Japan