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Fast Fashion in Japan: Aufdeckung der Marktdynamik im Wettbewerb

Fast Fashion in Japan: Aufdeckung der Marktdynamik im Wettbewerb

Die Fast Fashion-Industrie ist auf dem Vormarsch!

Mit einer prognostizierten Marktgröße von über 50,23 Mrd. US-Dollar im Jahr 2023 bietet der Markt eine perfekte Geschäftsmöglichkeit für Marken, die eine breitere Verbraucherbasis erreichen wollen.

Sich in der Modebranche zurechtzufinden, kann jedoch aufgrund der sich ständig ändernden Trends eine Herausforderung sein.

Wettbewerbsdynamik auf dem japanischen Modemarkt

Um auf dem japanischen Fast-Fashion-Markt erfolgreich zu sein, ist es entscheidend, die Demografie und die Vorlieben Ihrer Zielgruppe zu kennen. Wenn Sie die Verbraucherwünsche kennen, können Sie Ihre Marke so positionieren, dass sie in dieser schnell schwankenden Landschaft erfolgreich ist.

- Das Bewusstsein der Verbraucher für Nachhaltigkeit ist gestiegen

- Sie bevorzugen personalisierte Erfahrungen offline und online

Lesen Sie mehr über die Vorlieben der japanischen Verbraucher.

Warum ist Fast Fashion in Japan so beliebt?

1. Erschwinglichkeit: Es sind viele preisgünstige Marken wie Zara und Shein erhältlich.
2. Trendigkeit: Die Marken bieten die neuesten Trends vom Laufsteg direkt zu den Verbrauchern nach Hause.
3. Schnelle Anpassung: Die Marken bleiben mit besonderen Anreizen und Einkaufserlebnissen je nach Marktentwicklung im Wettbewerb bestehen.

Einzelhandel und eCommerce in Japans Modewelt

Die japanischen Modemärkte sind eine Mischung aus E-Commerce und stationären Geschäften. Obwohl der Anteil der Mode am japanischen E-Commerce-Markt bei 27,8 % liegt, nehmen physische Geschäfte weiterhin einen besonderen Platz im Herzen der Verbraucher ein. Tatsächlich ist Japan für seine einzigartigen persönlichen Einkaufserlebnisse bekannt. Technologien für virtuelle und erweiterte Realität bieten neue Möglichkeiten, mit Kunden online und offline in Kontakt zu treten.

Führende Akteure auf dem Markt

Der Wettbewerb auf dem japanischen Fast-Fashion-Markt ist hart, und große inländische und internationale Marken konkurrieren um Aufmerksamkeit. Als ausländische Modemarke, die in den japanischen Markt eintritt, werden Sie mit mehreren Herausforderungen konfrontiert. Angefangen bei den kulturellen Unterschieden bis hin zu den Herausforderungen des Wettbewerbs ist es entscheidend, eine gute Strategie zu haben. Einheimische Marken wie Uniqlo und GU haben einen bedeutenden Marktanteil, während internationale Marken wie H&M und Zara Wege gefunden haben, mit ihnen Schritt zu halten. Andere Marken wie Forever 21 und Shein haben sich ihre Nischen geschaffen und bieten innovative Designs und Anreize.

Forever 21

Forever 21, eine ehemals beliebte Fast-Fashion-Marke, verließ den japanischen Markt aufgrund des starken Wettbewerbs und des Aufstiegs des Online-Shoppings im Jahr 2019. Im Jahr 2023 trat die Marke jedoch mit einem neuen Ansatz und dem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit wieder in den Markt ein. Zunächst begann sie mit dem Online-Verkauf und einem Showroom-ähnlichen Geschäft in Tokio. Später in diesem Jahr eröffnete das Unternehmen seinen ersten physischen Laden im LaLaPort-Einkaufszentrum in Osaka. Mit dem Ziel, bis 2028 15 Läden zu eröffnen und einen Umsatz von 10 Milliarden Yen (74,1 Millionen Dollar) zu erzielen, arbeitete Forever 21 mit Adastria Co. zusammen, einem großen japanischen Bekleidungsunternehmen, das für die strategische Produktplanung und den Vertrieb zuständig ist. Dies bedeutet eine Abkehr von Fast Fashion und eine Konzentration auf höherwertige und umweltfreundliche Produkte.

Shein

Shein ist ein aufstrebender Stern auf dem SPA-Markt (Specialty Store Retailer of Private Label Apparel), der von dem in Singapur ansässigen chinesischen Unternehmen Roadget Business Pte. Ltd. Die Marke hat den japanischen Markt aggressiv ins Visier genommen, an den Tokyo Girls Collection-Veranstaltungen teilgenommen und im ganzen Land Pop-up-Shops eröffnet. Shein setzt auf das Direct-to-Consumer-Modell (D2C) und verlangt von seinen Kunden, dass sie die Produkte online über QR-Codes kaufen. Der Erfolg der Marke, die auf dem japanischen Markt ein schnelles Wachstumspotenzial aufweist, ist offensichtlich.

Schlussfolgerung

Japans Fast-Fashion-Markt bietet Chancen und Herausforderungen für Marken, die bereit sind, die einzigartigen Vorlieben der japanischen Verbraucher zu verstehen und sich an sie anzupassen. Sie können eine starke Markenpräsenz aufbauen, indem Sie an der Spitze der neuesten Trends bleiben, Innovationen vorantreiben und personalisierte Erfahrungen bieten.

Sind Sie bereit, Ihren Weg in Japans Fast Fashion-Industrie zu gehen?

Mit der richtigen Herangehensweise und dem richtigen Verständnis des Marktes kann COVUE Ihnen helfen, Ihre Marke im Land der aufgehenden Sonne auszubauen.

Quellen: Japan News, Statista, Asahi, GlobeNewsWire, Ecommerce DB, Japan Times